Qualität beim Digitalisieren
Manuelle Nachbearbeitung
– der Garant für eine hohe Scan-Qualität
Bei ScanCorner wird jedes Ihrer Bilder wird von unseren Mitarbeitern manuell nachbearbeitet. Das ist kein leeres Werbeversprechen, sondern unser Qualitätsmerkmal und ist sowohl bei unserem Standard als auch beim Eco-Scan inklusive! Nur mit durch diesen Vorgang können wir Ihnen unsere erstklassige Scan-Qualität garantieren.
Mit ausgefeilter Technik lässt sich heutzutage der Digitalisierungsprozess teilweise automatisieren. So lassen sich Dias beispielsweise durch automatische Scanner mit relativ wenig Aufwand auf den PC übertragen, was sich bei einigen Anbietern mit sehr günstigen Preisen niederschlägt. Was dabei oft vergessen wird: ein wesentlicher Teil der Arbeit ist damit noch nicht abgedeckt und wird dann meist mit zusätzlichen Gebühren verrechnet, so zB. das Reinigen, das Ausschneiden oder eben die manuelle Bildkorrektur!
Nachdem Ihre Bestellung bei uns eingegangen ist, wird jedes einzelnze Bild oder Film von unseren Mitarbeitern manuell gereingt. Ob Staub oder Verschmutzungen durch die Lagerung, alles wird so gut wie möglich entfernt.
Im Anschluß daran wird Ihr analoges Bild-Format digitalisiert. Bei Farbdias und -negativen erfolgt mit Hilfe des Digital-ICE-Verfahrens bereits während diesem Bearbeitungsschritt eine automatische Kratzer- und Staubentfernung. Bei Schwarz/Weiß-Dias und -Negativen ist dies aufgrund der Infrarotundurchlässigkeit der Silberschicht nicht möglich und werden daher ausschließlich manuell nachbearbeitet.
Nach dem Scanvorgang greift unser bekanntes Qualitätsversprechen. Jedes Ihrer Bilder wird von einem unserer Mitarbeiter manuell nachbearbeitet. D.h. zuerst zugeschnitten und daran anschliessend auf mögliche Bildfehler untersucht. In diesem Bearbeitungsschritt werden Kratzer, Risse und Staub entfernt aber auch der Kontrast, die Helligkeit und die Farben angepasst, sodass Ihre alten Erinnerungen wieder in neuem Glanz erstrahlen.
Bitte beachten Sie, dass diese manuelle Nachbearbeitung bei der Bestelloption “Hochauflösend TIFF” (4000 dpi) nur bei den JPEG-Bildern durchgeführt wird. Das heißt, Sie erhalten die 4000 dpi Rohdaten im TIF-Format und zusätzlich die nachbearbeiteten Bilder im JPEG-Format.
Erst wenn dieser Prozessschritt abgeschlossen ist, wird Ihre Online-Galerie freigeschaltet und Sie können die Scan-Qualität überprüfen. Sollten Sie mit dem Endergebnis nicht zufrieden sein können Sie uns eine Rückmeldung geben und wir werden Ihren Wunsch berücksichtigen.
Sollten Sie noch nicht überzeugt sein, probieren Sie uns unverbindlich und kostenfrei aus.
Klicken Sie hier um von unserem “TRYOUT“-Angebot zu profitieren und senden Sie uns fünf analoge Medien (Dias, Fotos, Negative) Ihrer Wahl zu.
Hochauflösende Scans bei optimaler Auflösung
![]() | ![]() |
Was ist die richtige Auflösung für meine Bestellung?
Die bedeutendste Kennzahl bei der Digitalisierung von Foto-Formaten ist die Auflösung eines gescannten Dias, Fotos oder Negativs. Diese wird im Digitalisierungsprozess in dpi angegeben. Dpi steht für “dots per inch”, d.h. wie viele Bildpunkte pro Zoll (2.54cm) vorhanden sind. Je höher die Anzahl der Bildpunkte auf einer gegebenen Länge ist, desto höher ist die Scanqualität. Doch muss es immer die höchste Auflösung sein?
Möchten Sie Ihre Bilder hauptsächlich auf dem Handy oder Tablet ansehen oder auch einige Ihrer Bilder auf DIN A3 als Poster ausdrucken? Für die allermeisten unter Ihnen lohnt sich eine Digitalisierung mit einer speziell hohen Auflösung (4000 dpi bei Negativen oder Dias), welche ein nachträglicher Posterdruck erfordert, kaum. Eine Auflösung von 4000 dpi führt zudem zu großen Dateien, welche dann wieder mehr Speicherbedarf benötigen und die Handhabung auf den mobilen Endgeräten verlangsamen.
Es gilt zu berücksichtigen, dass die maximale Auflösung je nach Medium variieren kann. So ist bei einem Foto nur eine maximale Auflösung von 1200 dpi möglich, während bei Dias und Negativen eine Auflösung von 4000 bzw. 5000 dpi möglich ist. Andere Anbieter werben mit weit aus höheren Auflösungen, diese sind jedoch technisch mit den neuesten Scannern möglich, geben jedoch nicht die “wahre” Auflösung an.
ScanCorner digitalisiert Dias und Negative in der Regel mit 3000 dpi und Papierabzüge mit 600 dpi, was dem optimalen Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße entspricht. Auf Wunsch und gegen einen kleinen Aufpeis scannen wir diese Formate auch mit 4000 dpi beziehungsweise 1200 dpi.
Einige typische Dateigrößen im TIF-Format mit Umrechnung in Megapixel
1200 dpi | 8.8 x 13.2 cm | 4.5 MB | 1.6 Mpx |
2400 dpi | 17.6 x 26.4 cm | 18 MB | 6.5 Mpx |
3200 dpi | 23.5 x 35.2 cm | 32 MB | 11.5 Mpx |
4800 dpi | 35.2 x 52.8 cm | 72 MB | 26 Mpx |
Und welches ist das richtige Dateiformat?
Der Name JPEG geht auf die Joint Photographic Experts Group zurück, welche dieses Dateiformat entwickelte. Der Vorteil des JPEG-Formats liegt in der kleinen Speichergröße und großen Kompatibilität. Es wird dabei zudem auch die EXIF-, IPTC und XMP-Metadaten eines jeden Bildes unterstützt. Zu beachten sind jedoch auch die Schwachstellen dieses Formats. Aufgrund der geringen Dateigröße kommt es zu Verlusten der Bildqualität und so besitzt jedes Bild nur eine Farbtiefe von 8 Bit pro Bildkanal.
Trotz dieser Nachteile eignet sich dieses Format ausgezeichnet für die Archivierung von analogem Fotomaterial.
Das Tagged Image File Format (TIFF) ist die “Standardauflösung” bei hochauflösenden Bilder für Profi-Anwendungen. Im Vergleich zum JPEG-Format unterstützt das TIFF eine Farbtiefe von 32 Bit pro Farbkanal, wodurch ein TIFF-Bild wesentlich mehr Bildinformationen enthält.
Durch die enorme Farbtiefe ergibt sich jedoch eine sehr hohe Dateigröße pro Bild. Mit einer zusätzlichen Inkompatibilität von Standardbildprogrammen, wie z.B. ACDSEE oder die Windows Bilderapp, eignet sich dieses Format für die Archivierung von analogem Bildformaten für die wenigsten. Wir empfehlen dieses Format nur Fotografen, welche die Bilder selbst noch einmal überarbeiten möchten.
Serienmässige Staub- und Kratzerentfernung
Analoges Foto- und Filmmaterial oder auch Dokumente lagern jahrelang in Archiven, Dachböden oder Keller. Obwohl die Medien in Kisten oder Magazinen verwahrt sind, entsteht im Laufe der Jahre eine Schmutzschicht darauf. Doch nicht nur Schmutz, welcher manuell oder maschinell entfernt werden kann, vielmehr Kratzer oder auch kleine Risse entstehen durch die jahrelange Lagerung. Es ist sehr ärgerlich, wenn ein Bild aufgrund von Bildstörungen unbrauchbar wird. Die Digitalisierungsindustrie hat dieses Problem erkannt und zahlreiche Scanner mit dem sog. Digital-ICE-Verfahren ausgestattet, welches ermöglicht, Kratzer aber auch Staub bereits maschinell zu entfernen und damit die Scan-Qualität zu erhöhen.
![]() | ![]() |
Digital-ICE: Das automatische Staub- und Kratzerkorrektur-Verfahren
Digital-ICE bedeutet Image Correction & Enhancement und wird von einigen Scan-Unternehmen in ihre Scanner eingebaut, auch in jene die ScanCorner verwendet. Doch was macht diese Technologie eigentlich so besonders und wie erhöht es die Scan-Qualität? Anders als viele Kunden annehmen, ist das ICE-Verfahren keine integrierte Software im Scanner, sondern eine spezielle Hardware-Funktion. In jedem Scanner, in welchem ein Digital-ICE Verfahren verbaut ist, befindet sich neben der Scanvorrichtung zudem ein Infrarotlicht, welches während des Digitalisierungsvorgangs die Oberfläche des Dias oder Negativs abtastet. Wie Sie vielleicht wissen, besitzen sowohl Dias als auch Negative glatte Oberflächen. Entdeckt der Infrarotstrahl Unebenheiten, z.B. Staub oder Kratzer, auf der Oberfläche wird dieser Bildfehler softwarebasierend ausgeglichen. Diese Reparatur erfolgt mit Hilfe der umliegenden Bildinformationen, welche mit einem Algorythmus dazu verwendet werden, das fehlende Stück zu ersetzen. Mehrere unabhängige Tests haben gezeigt, dass dieses Verfahren nahezu fehlerlos funktioniert und damit bereits während des Vorgangs ein Grossteil der Kratzer entfernt werden können.
Bei schwarz/weiss- Negativen hingegen ist das ICE Verfahren aufgrund der unterschiedlichen Emulsionsschicht nicht möglich. Wenn man das Digital-ICE trotzdem anwendet, wird das Negativ unscharf digitalisiert. Dies hat zur Folge das die manuelle Nachbearbeitung und digitale Bildoptimierung von schwarz/weiss- Negativen und Dias aufwändiger und dadurch in der Regel teurer als die Farbdigitalisierung ist.
Von Nikon zu Epson
Bei ScanCorner verwenden wir hauptsächlich die Epson Scanner V800, V850 und V750. Nach einigen Jahren, in denen wir den legendären Nikon Coolscan 5000 ED eingsetzt hatten, wechselten wir auf die Epson Scanner, da diese mindestens so gute Ergebnisse erzielen aber schneller arbeiten. Die Scanner sind mit dem Epson Dual Lens System ausgestattet und unterstützen die DIGITAL ICE™-Technologie, was uns ermöglicht konstant eine herausragende Scan-Qualität zu erreichen.
![]() | ![]() | ![]() |
Nikon CoolScan | Epson Perfection | Epson Workforce |
Unsere Epson Modelle V750, V800 und V850 sind Flachbettscanner und scannen bis zu einer optischen Auflösung von 6400 dpi für Filme und 4800 ppi für Aufsichtsvorlagen. Der Epson Workforce unterstützt uns zudem bei größeren Vorlagen.
Der Scanvorgang eines jeden Bildes – bei hoher Scan-Qualität – dauert je nach Auflösung zwischen 3 und 5 min (Normalgrössen) und etwa 2-3 Minuten länger für TIFF-Formate. In dieser Zeit wird das Bild sowohl gescannt als auch mit Hilfe des Digital-ICE bereits von Staub und Kratzern entfernt.
Die Epson Scanner können auf der einen Seite Dokumente bis zu einer Größe von DIN A3 verarbeiten aber auf der anderen Seite auch Dias und Negativen aufgrund der eingebauten Durchlichteinheit digitalisieren.
Kompetente Beratung
Haben Sie weitere Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie erreichen uns telefonisch unter 07741-920711 oder über unser Kontaktformular.