Wenn beim Aufräumen im Keller die alte Fotokiste zum Vorschein kommt, wird so manchem bewusst, wie schnell und umfassend sich der Umbruch zum digitalen Zeitalter vollzogen hat. Und spätestens dann, wenn beim Versuch, die Dias auf dem alten Diaprojektor anzuschauen, dieser den Geist aufgibt, stellt sich die Frage, ob, wie und wo man die ausgedruckte Fotos und Dias digitalisieren und Bilder digitalisieren kann.
Ob Dias im Magazin, Fotoabzüge im Album oder Negative im Umschlag – alle haben gemeinsam, dass sie analog gespeichert sind und daher nicht einfach zu kopieren, versenden, bearbeiten oder archivieren sind. Zudem stört es, dass man eine jüngere Erinnerung aus der Digitalkamera auf der Festplatte suchen kann, aber eine Ältere einem zwingt, Diamagazine zu durchsuchen – ein nicht gerade leichtes Unterfangen.
Es bringt viele Vorteile mit sich, die alten Fotos digitalisieren. Hat man sich bezüglich Qualität und Langlebigkeit der digitalisierten Bilder und derer Speicherlösung hinreichend abgesichert kann man sich der Originale und der voluminösen Diamagazine getrost entledigen und dabei den Platzbedarf deutlich minimieren.
Um Ihre Dias digitalisieren entscheiden sich viele für einen Flachbettscanner. Im Gegensatz zu Einzelscanner, welche Dias sequentiell scannen, sind Flachbettscanner schneller und erlauben das Auflegen einer ganzen Serie von Dias auf einem Raster. Auch ScanCorner verwendet für die meisten Aufträge Flachbettscanner mit unterschiedlichen Adaptern für die verschiedenen Formate.
Beim Dias Scannen kann man die meisten Fehler machen, bevor man anfängt: neben dem richtigen Auflegen und Justieren des Abstandes zur Scan-Oberfläche gilt es, die richtigen Einstellungen bei der Scanner-Software vorzunehmen. Neben der Wahl der Auflösung ist es wichtig, sich mit den Korrekturen vertraut zu machen. Während eine Hardware-basierte Staubentfernung (ICE) heute zum Standard gehört gilt es zu prüfen, ob Farb- und Helligkeitskorrekturen richtig eingestellt sind, ob man eine Mehrfach-Belichtung wünscht oder, ob das Ausgabe-Dateiformat das Richtige ist. Es ist immer das beste, die Ergebnisse anhand einiger Probe-Scans – auch einige mit schlechter Belichtung und Körnung – zu prüfen, bevor man sich an die eigentliche Arbeit macht und die Dias digitalisiert, denn nichts ist ärgerlich, als noch einmal von Vorne beginnen zu müssen.
Beim Digitalisieren von Dias, Fotos und Bildern mit einem Flachbettscanner sollte man mit einem Zeitaufwand von etwa 5 Minuten pro Bild rechnen, wobei die Zeit für die Nachbearbeitung und dem Archivieren noch hinzukommt. Für Personen mit kleineren Sammlungen mag dies vertretbar sein doch auch für Foto-Fans und Technik-Begeisterte wird die Aufgabe eine Kollektion von 3000 Dias zu scannen bald zu einem Projekt, dass sich über Monate hinzieht. Für all diejenigen, die sich lieber anders verweilen, bietet ScanCorner das Digitalisieren von Dias inklusive Nachbearbeitung zu einem sehr günstigen Preis und damit eine sehr entspannende Alternative.